Auch in der Pandemie steigen die Wohnungsmieten – ob in einer Stadt mit Preisbremse oder nicht. Zwei Pendlerst?dte sind besonders betroffen, w?hrend eine andere St?dtegruppe etwas durchatmen kann. Der n?chste Preisboom steht schon bevor.
Nicht nur technische Vorschriften und Grundstückspreise treiben die Baukosten in die H?he. Ein zunehmendes Problem wird der Aufwand für die Entsorgung. Ein Hausabriss kann einen mittleren fünfstelligen Betrag verschlingen. Doch es gibt Hoffnung.
Seit Anfang des Jahres zahlen die Bundesbürger eine CO2-Abgabe für fossile Brennstoffe. Mieter müssten davor geschützt werden, findet die Umweltministerin. Sie will die Vermieter beteiligen. Doch die wehren sich: Wer verbraucht, müsse auch zahlen.
In Deutschland sinkt die Wohneigentumsquote immer weiter. Gerade für Jüngere ist der Traum vom Eigenheim oft schon ausgetr?umt, bevor er begonnen hat – die Einkommen k?nnen mit den gestiegenen Preisen nicht mithalten. Doch das ist nicht der einzige Grund.
Die Preise für Immobilien steigen seit Jahren, die Mieten allerdings auch. Jetzt wurden zwei Analysen ver?ffentlicht, die sich der Kaufen-oder-Mieten-Frage widmen. Die sehr unterschiedlich angelegten Untersuchungen favorisieren letztlich das gleiche Modell.
Bis Ende 2024 muss die Reform der Grundsteuer funktionieren. Deshalb wird schon jetzt entschieden, wie Geb?ude und Grundstücke künftig besteuert werden. WELT erkl?rt, was die Modelle für Ihr Geld bedeuten.
Ein neues Gesetz verteilt die Maklerkosten beim Haus- und Wohnungskauf gerechter. Das hat vor allem für den K?ufer finanzielle Vorteile. Allerdings sind jetzt schon Konflikte absehbar. Denn findige Verk?ufer wittern einen Umlage-Trick.
Bei der Umwandlung von Mietwohnungen werden Mieter h?ufig aus ihrem Umfeld verdr?ngt, zeigt ein neues Gutachten. Auch ein Vorkaufsrecht kann diesen Trend nicht brechen – denn nur jeder 20. Mieter kann den Preis zahlen. Wie man den Trend stoppen kann, ist h?chst umstritten.
Die Preisentwicklung am deutschen Immobilienmarkt ist sehr viel undurchsichtiger als in anderen Staaten. Eine neue Onlineplattform will nun mehr Transparenz für Eigentümer schaffen – und kommt manchmal zu überraschenden Ergebnissen.
Die neue Wohnung zu besichtigen, ist in Corona-Zeiten nur unter Auflagen m?glich. 360-Grad-Bilder, Videochats und sogar Roboter sollen das Dilemma l?sen. Doch Verbraucherschützer warnen vor den Tücken des Modells. Denn auch rechtlich ist der Video-Rundgang riskant.
Immer mehr Gründer meiden hippe Start-up-St?dte wie Hamburg, Berlin oder München. Die neuen Weltmarktführer entstehen nun in Chemnitz, Paderborn oder gleich auf dem Bauernhof. Und einige Jungunternehmer haben noch weitaus verrücktere Pl?ne.
Sie kennen das: Sie wollen fünf Quadratmeter Fliesen verlegen, müssen aber 100 kaufen. Bei Dachschindeln, D?mmplatten und Co. ist es das gleiche. Und was passiert dann mit dem Rest? Ein Gründer hat nun eine L?sung, bei der Bauherren vier- bis fünfstellig sparen.
Eigentümer von Wohnungen in einem Mehrparteienhaus engagieren oft einen Verwalter. Nach einem neuen Gesetz hat der nun mehr Rechte, etwa bei Reparaturen und Vertr?gen. Auch für die Eigentümer selbst gelten neue Regeln. Was Sie jetzt wissen sollten.
Die Christlich-Demokratischen Arbeitnehmer CDA verlangen eine aktivere Bodenpolitik der St?dte. Für CDU/CSU-Verh?ltnisse liegen die Forderungen überraschend weit links. Dahinter k?nnte ein Kalkül stehen.
Monatelang herrschte Unsicherheit darüber, ob Einzelhandel, Hotels und Gastronomie ihre Miete mindern dürfen, wenn der Staat ihr Gesch?ft schlie?t. Jetzt wird das m?glich, allerdings unter bestimmten Voraussetzungen. Kritiker warnen vor einer gef?hrlichen Kettenreaktion.
Der Immobilienmarkt kennt auch in der gr??ten ?konomischen Krise keine Entspannung. Aktuelle Zahlen belegen, dass es inzwischen sogar für gro?e Teile der gut verdienenden Mittelschicht unm?glich ist, sich Wohneigentum zu sichern. Nur ein Szenario k?nnte die Situation ?ndern.
Lohnt sich noch ein Wohnungskauf in teuren Lagen? Oder sollte man aufs Land ziehen und billig zur Miete wohnen? Wie hoch ist die Gefahr von Zwangshypotheken? WELT-Immobilienexperte Michael Fabricius beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Wohneigentum und Miete.
Zum B?rsenstart am Donnerstag will die Ferienwohnungsplattform mit bis zu 42 Milliarden Dollar bewertet werden. Denn das Unternehmen hat sich schnell auf Urlaub unter Corona-Bedingungen eingestellt. Doch jetzt wird das Gesch?ftsmodell erneut bedroht.
Ab dem 23. Dezember gilt eine neue Regel für die Courtage beim Immobilienkauf. ?konomen zufolge geraten Makler dadurch zwar unter Druck. Doch am Ende k?nnten sie profitieren, so wie viele K?ufer und Verk?ufer.
Vielen Immobilieneigentümern fehlt es im Alter nicht nur an Geld für die Instandhaltung, sondern h?ufig auch an Erben. Sie haben die M?glichkeit, das Eigenheim in eine monatliche Rente umzuwandeln. Das sogenannte Immobilienverrentungs-Modell bietet zwei gro?e Vorteile.
Die zweite Stufe des Instruments, das in Berlin die Mieter schützen soll, ist in Kraft. Nun plaudert ein Bundestagsabgeordneter aus dem N?hk?stchen, wer die wahren Gewinner sind – und entlarvt damit den Widersinn des rot-rot-grünen Konstruktes.
Ab sofort gilt ein neues Wohneigentumsgesetz. Demnach k?nnen bauliche Ver?nderungen am Gemeinschaftseigentum auch mit einfacher Mehrheit durchgesetzt werden. WELT erkl?rt die neuen Regeln und welche praktischen Auswirkungen sie haben.
H?user am Stadtrand sind teuer geworden, aber niedrige Zinsen machen sie oftmals erschwinglich. Wer kann sich den Kauf noch leisten? Oder sollte man doch lieber mieten? WELT-Experte Michael Fabricius beantwortet ab 15.30 Uhr Ihre Fragen im Live-Chat.
Die deutschen Universit?ten haben auf digitalen Lehrbetrieb umgeschaltet, die meisten Studenten bleiben zu Hause. Man würde einen Unistadt-Exodus erwarten. Doch die WG-Mieten steigen weiter – wegen der Pandemie.
Die Eigentümerversammlung war jahrelang nur analog und vor Ort m?glich. Jetzt erlaubt das neue Wohnungseigentumsgesetz endlich die digitale Versammlung, gerade noch rechtzeitig zu Corona-Zeiten. Das ist nicht die einzige Neuerung, die Wohnungseigentümer beachten müssen.
Bars, Hotels und Restaurants sind wieder dicht, die Mietzahlungen müssen gr??tenteils weiter flie?en. Ein Gro?hotelier kritisiert nun den ?Darwinismus“ der Immobilienlobby – und fordert einen fairen Ausgleich. Auch bei Wohnungsmietern spitzt sich die Lage wieder zu.
Die Bundesregierung hat wegen der Corona-Krise im Frühjahr ein Schuldenmoratorium erlassen. Gebraucht haben es nur wenige Kreditnehmer. Manche mussten aber dennoch zahlen, weil die Banken einen Trick anwendeten.
Das IW K?ln macht einen Vorschlag zur Finanzierung des Klimaschutzes im Geb?udesektor. Staatliche Einnahmen aus der CO2-Abgabe, die ab Januar erhoben wird, sollen für Modernisierungen genutzt werden. Das würde auch ein Dilemma zwischen Vermietern und Mietern l?sen.
Die zweite Stufe des Mietendeckels in Berlin tritt in Kraft. Erstmals zwingt der Staat Vermieter zu Mietsenkungen, und das offenbar in mehr Wohnungen, als der Senat bisher vermutete. Eine ganz bestimmte Gruppe dürfte am meisten profitieren.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) geht das neue Baugesetz der Bundesregierung nicht weit genug. Er st?rt sich daran, dass er das kommunale Baugebot, mit dem eine Gemeinde ihre Bürger zum Bauen zwingen darf, auch nach der Reform nicht wie gewünscht umsetzen kann.
Deutschlandweit sind die L?hne in den letzten Jahren st?rker gestiegen als die Mieten. Das Wohnen ist also erschwinglicher geworden, jedenfalls im Durchschnitt. Die neueste Statistik dazu liefert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in K?ln.
Der Berliner Senat hat den sogenannten Mietendeckel beschlossen. Für die einen ein l?ngst überf?lliger Schritt, für die anderen ein Eingriff in den Wohnungsmarkt mit erheblichen Folgen.