Dass ausgerechnet ein Schiff, das Pipeline-Rohre verlegt, zum Symbol für das Risiko und die Unbest?ndigkeit unternehmerischen Erfolgs werden k?nnte, hat beim russischen Gasriesen Gazprom noch vor wenigen Jahren niemand geahnt. ?Fortuna“ n?mlich – schon bei den alten R?mern der Begriff für das wechselhafte Schicksal – hei?t der russische Lastkahn, der die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 fertigstellen soll.
Nach wie vor ist offen, ob er am Ende die noch fehlenden gut 100 Pipeline-Kilometer auch bauen kann.