WELT AM SONNTAG: Wie sind unsere Wege entstanden?Andreas Dix: Die anthropologischen Konstanten sind Energie sparen und Sicherheit. Der frühgeschichtliche J?ger und Sammler hat ein Mosaik aus Wald und Offenland vor sich. Er bewegt sich am Waldrand, dort kann er sehen, wird aber selbst nicht gesehen. Man l?uft auch sp?ter lieber im Schatten.WELT AM SONNTAG: Wanderer bevorzugen den krummen, abwechslungsreichen Weg. Ist das ein anthropologisches Erbe?
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Der Mensch geht von Anbeginn an in der H?he – und gerne im Schatten. hier ein Teil des Jakobswegs in Spanien
Quelle: picture alliance / blickwinkel/M
Warum laufen Menschen heute lieber auf krummen Pfaden als geradeaus? Und wie findet man tausende verborgene Hohlwege im Wald? Der Geograf Andreas Dix erforscht die Logik hinter unseren Wegen und wei?, wie moderne Trampelpfade entstehen.
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